Rezyklat-Behälter für ein nachhaltiges Abfallmanagement

Medizinische Abfälle verwerten und diese als Recyclingrohstoffe erneut zu verwenden, gehört zu den Königsdisziplinen eines nachhaltigen Abfallmanagements. Ein erster Schritt auf diesem Weg ist die Verwertung von Kunststoffen als Rezyklate. Das spart Primärrohstoffe und zusätzlich C02-Emissionen. Auch im medizinischen Bereich können Rezyklate, sofern sie einer bestimmten Qualität entsprechen, für die Herstellung neuer Abfallbehälter verwendet werden – eine gute Chance, das Abfallmanagement gemeinsam mit REMONDIS Medison nachhaltiger aufzustellen.

Bild: iStock, Urheber: HemantPhotographer

Was sind Rezyklate eigentlich?

Rezyklate sind Recyclingrohstoffe, welche als wiederverwertete Kunststoffe erneut der Kreislaufwirtschaft zugeführt werden. In den meisten Fällen bestehen die Rezyklate aus Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyethylenterephtalat (PET) oder anderen vergleichbaren Kunststoffen. Der größte Anteil der wiederverwerteten Kunststoffe stammt aus privaten Gelben-Sack-Abfällen – aber auch das Potenzial von medizinische Abfällen sollte in diesem Bereich nicht unterschätzt werden.

Abfallmanagement nachhaltig aufstellen

REMONDIS Medison unterstützt bei der nachhaltigen Aufstellung des Abfallmanagements in Klinken und anderen medizinischen Einrichtungen nicht nur als Entsorger, sondern zusätzlich mit der Bereitstellung von – je nach Anforderungen ungeprüften oder UN-geprüften – Rezyklat-Behältern. So werden unterschiedliche medizinische Einrichtungen regelmäßig mit den nachhaltigen Behältern – vor allem in den Größen 30, 50 und 60 Liter sowie Spritzenabwurfbehältern in den gängigen Größen – beliefert. Aktuell greift REMONDIS Medison auf die Rezyklat-Behälter eines langjährigen Herstellers zurück, welcher das Rezyklat-Granulat wiederum von Drittanbietern bezieht.

Die in Krankenhäusern bisher verwendeten, nicht aus Recycling-Material bestehenden Behälter können nahezu kompromisslos gegen Rezyklat-Behälter ausgetauscht werden. Sie sind zudem UN-geprüft und verfügen über eine Y-Zulassung, womit sie laut ADR für alle Abfälle geeignet sind, die als geringe oder mittlere Gefahr eingestuft werden. In der Nutzung der Rezyklat-Behälter muss lediglich beachtet werden, dass zur Erfüllung aller Sicherheitsstandards die Füllgewichte reduziert wurden. So beträgt das zugelassene Maximalgewicht der 30l-Behälter nur noch 12 statt 15 kg und für den 50l- und 60l-Behälter wurde das Gewicht von 25 auf 15 kg gesenkt. Gerade in pucto Arbeitsschutz sind diese neuen Behältergewichte für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besonders vorteilhaft.

Wie werden Rezyklate aus Kunststoffen hergestellt?

Die Herstellung von Rezyklaten beginnt mit der Säuberung der dafür vorgesehenen Kunststoffabfälle, welche in den folgenden Schritten eingeschmolzen und zu kleinen Granulat-Kügelchen geschreddert werden. Aus diesen Granulat-Kügelchen lassen sich dann neue Produkte – bspw. Abfallbehälter für den medizinischen Bereich – herstellen. In der Regel werden die Rezyklate vor allem aus ungefährlichen Kunststoffabfällen produziert, aber auch medizinische Abfälle können durchaus als Recyclingrohstoffe verwendet werden.

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